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Channel: Kommentare zu: Hilfe bei Hitzewallungen in den Wechseljahren
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Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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nein, habe keine Erfahrungen damit. Für Sie wahrscheinlich zu östrogenbetont.


Von: Manuela

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Hallo Frau Dr.,

das ist hier eine tolle Seite, aber die vielen unterschiedlichen Beiträge verunsichern mich.

Ich bin 50 geworden, und habe seit ca. 1 Jahr nächtliches Schwitzen + Frieren, aber am meisten Probleme mit den heftigen Schweißausbrüchen tagsüber. Welches pflanzliche Mittel ohne Nebenwirkungen können Sie mir empfehlen.
Vielen Dank!

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Manuela,
da jede Frau anders ist und anders reagiert, sollten Sie sich Rat bei einer Frauenärztin holen. Das homöopathische Komplexmittel Klimaktoplant könnten Sie ohne Risiko versuchen. Alles Gute!

Von: Alice

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Liebe Frau Dr.Ingrid Gerhard
Ich habe Remifimin plus genommen,habe aber daurch zwischen Blutungen bekommen.Und nehme jetzt seid gestern femiloges,mein frage kann ich Sabei Tee wegen des schwitzen Trinken??
Da die Tablettten ja erst in 3-4 Wochen ihre wirkung tun??
MFG.Alice

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Alice,
theoretisch ja, aber nicht mehr als 2 Tassen am Tag, da sonst die Östrogenwirkung zu stark sein könnte und dann die Zwischenblutungen verstärkt werden. Übrigens habe ich bei Remifemin noch nie Zwischenblutungen gesehen, sind Sie noch ganz am Beginn der Wechseljahre? Viele Grüße!

Von: Antonia

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Liebe Frau Professor Gerhard,
Ich bin 57. Seit 2,5 Jahre bin ich in der Menopause. Mein Problem sind nicht nur die starken Hitzewallungen, sondern auch die schwererträglichen Schweissausbrüche. Tags und nachts. Unruhiger Schlaf, Müdigkeit, Arbeitsunfähigkeit, Sress, häufige Erkältungen… Alles komplett. Phytoöstrogenähnliche Produkte habe ich schon viele ausprobiert, der Erfolg ist minimal.
Ich habe 2 (wie mittelgrosse Wallnüsse) Myome, sowie Mastopathie und Brustcysten. Mein MZ war sehr schmerzhaft und nicht besonders regelmässig. Spricht das nicht von einer Östrogendominanz, bzw. einem Mangel an Progesteron? Ich bin 172 cm bei 65 kg Gewicht. Leider esse ich zu viel Kohlenhydrate, was die Situation erschwert. Meine Schilddrüse neigt aber eher zu einer Hyperfunktion (TSH Wert liegt leicht unter der unteren Grenze), deswegen habe ich kein Übergewicht.
Meine Frage: sollte ich vielleicht eine Creme mit bioidentischem Progesteron, (z.B. Moon Rise von Aquasource) ausprobieren? Ich nehme momentan Mirifemin. Soll ich es weiternehmen oder einstellen?
Viele Grüsse!
Antonia

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Antonia,
kenne Mirifemin nicht. Von Ihrer Symptomatik spricht einiges für eine Östrogendominanz. Die Creme, die Sie da vorschlagen, ist sicher ungeeignet. Wenn dann sprechen Sie mit einer Apotheke oder einem Arzt, damit Sie 3% Progesteroncreme versuchen können und Sie sicher sind, dass das, was draufsteht, auch drin ist. Hilft übrigens oft auch bei Heißhunger auf Süßes. Alles Gute!

Von: Antonia

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Vielen Dank, Frau Dr. Gerhard!

In Deutschland heisst das Produkt (Mirifemin) Menomirol. http://www.menomirol.de/
Haben Sie Erfahrungen damit?

Die einzige Creme mit Progesteron, die hier in den Apotheken zu finden ist, heisst Progestogel 1% (synthetisch, französischer Herkunft).
http://www.besins-healthcare.com/pdf/PROGESTOGEL_Insert_KAZ.pdf
Sollte ich diese mal probieren, obwohl sie nicht bioidentisch ist? Ich habe Freunde in den USA, die mir später eine gescheite Creme bringen können. Aber ich suche dringend eine Lösung, da es einfach nicht mehr so weitergeht…
Schöne Grüsse!
Antonia


Von: Antonia

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Antonia,
wenn es um Hormone geht, vertraue ich dem Internet prinzipiell nicht. Arbeiten Sie mit einer Ärztin und einer zuverlässigen Apotheke zusammen, die Progesteroncreme herstellt, aus der tatsächlich Progesteron freigesetzt wird und im Blut messbar ist, wie z.B die Eisbärapotheke in Karlsruhe u.a. Alles Gute!

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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nein, habe keine Erfahrungen damit. Für Sie wahrscheinlich zu östrogenbetont.

Von: Manuela

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Hallo Frau Dr.,

das ist hier eine tolle Seite, aber die vielen unterschiedlichen Beiträge verunsichern mich.

Ich bin 50 geworden, und habe seit ca. 1 Jahr nächtliches Schwitzen + Frieren, aber am meisten Probleme mit den heftigen Schweißausbrüchen tagsüber. Welches pflanzliche Mittel ohne Nebenwirkungen können Sie mir empfehlen.
Vielen Dank!

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Manuela,
da jede Frau anders ist und anders reagiert, sollten Sie sich Rat bei einer Frauenärztin holen. Das homöopathische Komplexmittel Klimaktoplant könnten Sie ohne Risiko versuchen. Alles Gute!

Von: Anke

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Liebe Frau Dr. Gerhard,

ich bin 36, wiege 53kg bei 165cm, habe 3 Geburten hinter mir.

Vor einem Jahr hatte ich eine Konisation, im Anschluss 2 Folge-OP’s wegen massiver Nachblutungen.

Seit der letzten Geburt 2014 bin ich in einem Erschöpfungszustand, CFS-ähnlich. Seit kurzem bessern sich aber meine Schlafprobleme, einer Homöopathin sei Dank. Auch die allgemeinen Dinge wie Ernährung, Bewegung draußen und Sauna befolge ich und spüre auch, dass sie mir gut tun.

Aber: Seit der OP habe ich in der zweiten Zyklushälfte massive Hitzewallungen mit viel Schweiß, Frieren und Schwäche. Außerdem werde ich extrem reizbar. Zugleich haben sich Schmierblutungen vor der eigentlichen Mens eingestellt und immer öfter verlängert sich der Zyklus.

Ich habe dann naturidentes Progesteron gecremt, 3%, 1-2x pro Tag in der zweiten Zyklushälfte. Kurzfristig bessern sich die Hitzewallungen, aber die Schmierblutungen sind geblieben (5-6 Tage lang plus die Mens von noch mal 6-7 Tagen).

Ein FA meinte, ich solle früher anfangen im Zyklus, und früher aufhören, also von Tag 12 bis Tag 22 etwa (vorher habe ich ab etwa Tag 16 bis zum Einsetzen der Schmierblutung gecremt).

Nun sind die Schmierblutungen viel stärker, die Hitzewallungen auch. Ich creme ja nun in einem Zeitraum, in dem ich keine oder kaum Wallungen habe. Dafür sitze ich während der Schmierblutung in einem unerträglich nassen Zustand herum, von meinen Stimmungen ganz zu schweigen. Und eine lange und stärker werdende Blutung kann ich nach all den Strapazen wirklich nicht gebrauchen…

Was soll ich tun? Höher dosieren? Früher anfangen und aufhören wie der Doc sagt oder doch lieber wie vorher? 10 Tage cremen, 14 Tage oder noch länger? Wo nur liegt der Fehler?

Vielen Dank für Ihre Anregungen,
Anke

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Anke,
Es gibt zwei Wege:
den schulmedizinischen, danach reicht offenbar die Progesteron-Dosis nicht aus und Sie benötigen mehr Progesteron. Am besten wäre eine Bestimmung von Estradiol und Progesteron in der zweiten Zyklushälfte.
den naturheilkundlichen: dabei könnte Ihnen wahrscheinlich die TCM, also Akupunktur und Chinesische Kräuter, helfen, Ihr Hormon-Gleichgewicht wieder herzustellen. Gute Besserung!


Von: Julia

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Sehr geehrte Frau Professor,
ich hatte vor 3 (mit 52 Jahren)Jahren ein Östrogen- und Progesteronrezeptor positives, Her2 neg. Mammacarzinom . (ER 90%,PR 20%, R0 resiziert, N0,M0, KI 67 <5%). Ich brauchte zum Glück keine Chemotherapie, nur Bestrahlung und nehme seit fast 3 Jahren Tamoxifen.
Mit Beginn der endokrinen Therapie kamen auch die üblichen Beschwerden wie Hitzewallungen, innere Unruhe und Schlafstörungen. Mit den Hitzewallungen kann ich leben, jedoch zermürben mich die Schlafstörungen. Sie waren zu Anfang ganz schlimm, dann ging es besser, jedoch habe ich Anfang dieses Jahres kaum mehr als 1-2 Stunden geschlafen. Im Moment habe ich mit Akupunktur gute Erfolge erzielt, so dass das schlimmste wieder überstanden ist, gut schlafen sieht jedoch immer noch anders aus.
Ich habe Ihrem Rat folgend Klimaktoplant eingenommen, jedoch keine Wirkung erzielen können. Auch kein Erfolg mit Cimicifuga. Nun habe ich von sibirischem Rhabarber gelesen (Femiloges) und dass dieser nur an die ß-Rezeptoren andockt. Somit sollte ich dieses Präparat doch nehmen können. Allerdings steht im BeipAntwortackzettel Brustkrebs in der Anamnese als Kontraindikation.
Was raten Sie? Kann ich einen Versuch damit starten oder ist es zu riskant?
Ich habe noch etwas vergessen.
Gegen die trockene Schleimhaut nehme ich seit ca 6 Wochen Femisanit und es wirkt super!! Mein Arzt meinte, ich könnte ohne Risiko Oekolp 0,03mg Zäpfchen anwenden, aber das war mir zu riskant. Dank Ihrer tollen informativen website bin ich auf Femisanit gestoßen und bin super zufrieden damit. Ebenfalls nehme ich Granatapfel Elixier (700mg Polyphenole) und hoffe, damit (und mit einer gesunden Lebensweise)rezidiveren zu bleiben.
Was ist Ihre Meinung zu Oekolp in meinem Fall?
Vielen Dank im Voraus
Vielen herzlichen Dank für Ihre

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Julia,
mit etwas Ökolp hätte ich Null Problem, weil es ebenfalls an die guten Rezeptoren geht. Aber wenn Sie so zufrieden mit Feminsanit sind, sollten Sie unbedingt dabei bleiben, weil es auch noch andere gute Inhaltsstoffe hat. Auch Femiloges ist erlaubt, dockt ebenfalls nur an die guten Rezeptoren an. Ich hoffe, dass zu Ihrem gesunden Lebensstil auch genug Bewegung gehört, denn die reduziert das Rezidivrisiko mehr als alle Medikamente (mehr als 50%). Alles Gute!!!

Von: Julia

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Vielen Dank für Ihre schnelle Antwort Frau Professor Gerhard!
Ja, ich treibe viel Sport, (was ich allerdings auch schon vor der Erkrankung getan habe) trinke praktisch keinen Alkohol mehr und rauche auch nicht. Kreuzblütler stehen regelmäßig auf meinem Speiseplan wie auch Beeren und Nüsse und viel Obst und anderes Gemüse.
Vielen Dank noch einmal für Ihre sehr informative und wertvolle Website. Es ist ein Segen, dass es Menschen wie Sie gibt!
Mit herzlichen Grüßen
Julia

Von: Marion Künz

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Was würden Sie empfehlen….
Klimaktoplant oder Femi loges???

Liebe Grüsse Marion Künz

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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ausprobieren!!! Jede Frau ist anders!

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