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Channel: Kommentare zu: Hilfe bei Hitzewallungen in den Wechseljahren
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Von: Renana

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Hallo,

ich bin 50 Jahre alt und bin die letzten Jahre zuerst mal mit den Veränderungen gut klar gekommen. Men denkt ja nicht, wie schlimm es werden kann. Also: ab Dezember Hitzewallungen, dadurch noch 2 Stunden Schlaf in der Nacht. Dann habe ich das Glück nur 2 Tage in der Woche arbeiten zu müssen (wie machen das Vollzeitkräfte?. Nach jedem Dienst (sehr anstrengend, Krankenschwester)bin ich nun richtig krank, da ich permanent mit kaltem feuchtem Shirt rumlaufe, mich ständig erkälte. Dieses mal so arg, dass ich Fieber bekam. Daheim nur noch Hitzewallung und Frieren. Das soll keine Krankheit sein? Super mein Leben ist am A…. So nun hab ich Salvysat (Salbei Tabletten gekauft) und nehme dies seit 3 Tagen. Ich hatte sofort starke Verbesserung, hab die erste Nacht seit fast 3 Monaten wieder 6 Stunden geschlafen. Bin trotzdem nicht ganz glücklich, was Sie oben über Salbei geschrieben haben und auch im Internet ist es sehr schwierig. Überall wird der Salbei gegen Hitzewallungen schwer gelobt, aber immer vage Angaben, nicht zu lange nehmen da giftig oder wie Sie sagen zu hormonähnlich. Ich bin enttäuscht, alle Frauen, die ich frage nehmen Hormone….
Ich hatte für dieses Jahr viele Pläne. Ich habe alles aufgegeben und muss mein Leben so hinkriegen, dass ich wenigstens zwei Tage noch arbeiten kann!!!
ich habe ein Myom, auch dies muss man anscheinend berücksichtigen in Bezug auf östrogenwirksame Kräuter?


Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Renana, Wenn Ihnen Salvysat so gut geholfen hat, nehmen Sie es auf jeden Fall weiter. Haben Sie denn keinen Frauenarzt, der Sie betreut? Sollte Salvysat zu östrogenartigen Nebenwirkungen führen (Brustspannen, Blutungsstörung), können Sie ja immer noch umsteigen. Sie sollten unter der Therapie die Größe des Myoms und die Gebärmutterschleimhaut mit US kontrollieren lassen. Eventuell könnten sie bioidentisches Progesteron zusätzlich abends cremen oder als Zäpfchen nehmen, siehe auch dieser<a href="http://www.netzwerk-frauengesundheit.com/progesteron-das-hormon-der-weisheit-richtig-einsetzen/" target="_blank" rel="nofollow"> Artikel über Progesteron</a>. Alles Gute!

Von: Ulischnulli

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Sehr geehrte Frau Dr. Gerhard,
seit drei Jahren habe ich Wechseljahresbeschwerden( hauptsächlich Schweissausbrüche u. Hitzewallungen). Ausprobiert habe ich Progesteron, Remifemin und auch Östrogengel. Alles hat immer eine Weile geholfen, aber der Erfolg hat sich nicht eingestellt. Ich beobachte, daß es mir wesentlich besser geht, wenn ich keinen Stress habe. Was mir neuerdings Sorgen macht, ist, daß ich nach Genuss von Süßem prompt mit obigen Symptomen reagiere. Gibt es einen Zusammenhang oder noch andere Gründe, die abgeklärt werden müssen?
Vielen Dank im Voraus!

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Ulischnulli,
Süßes macht sauer und braucht B-Vitamine und Magnesium auf. Die braucht der Körper aber, um wenigstens ein Minimum an Hormonen zu produzieren, also kann er das nicht und Sie bekommen verstärkt Wechseljahresbeschwerden. Alles klar? Viele Grüße!

Von: Silvia

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Sehr geehrte Frau Professorin Gerhard,
Sehr aufmerksam lese ich Ihren Artikel und traue mich Sie hier anzuschreiben.
Es geht hier um meine Schwiegermutter. Sie hat sehr grosse Schwierigkeiten mit den Wechseljahren, sie kommt gar nicht mit den Hitzewallungen zurecht. Sie hat 7 Jahre Hormone eingenommen, bis Ende letzten Jahres leider die Diagnose Brustkrebs bekamm. Seit Absetzen der Hormone geht es ihr allerdings von Woche zu Woche schlechter weil die Hitzewallungen immer stärker werden. Meine Frage an Sie: Kann man diese vorgeschlagenen Alternativen auch dann einnehmen wenn man diese Diagnose bekommen hat und man aktuell eine Strahlentherapie bekommt?
Ich wurde mich sehr über eine Antwort freuen
Mit Grüssen
Silvia

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Silvia, Tut mir leid für Ihre Schwiegermutter, und es ist sehr lieb, dass Sie sich um sie kümmern. Sie darf ohne Weiteres <a href="http://www.netzwerk-frauengesundheit.com/mit-pflanzenkraft-gegen-wechseljahresbeschwerden/" target="_blank" rel="nofollow">Cimicifuga </a> einnehmen. Unter der Strahlentherapie ist Selen sehr hilfreich, um sich besser zu fühlen, bspw. Cefasel 300 mikrogr Tabl. oder Selenase. Dringend den Vitamin D-Spiegel prüfen lassen und Vitamin D ergänzen! Schließlich wäre eventuell auch eine Progesteroncreme mit<a href="http://www.netzwerk-frauengesundheit.com/progesteron-das-hormon-der-weisheit-richtig-einsetzen/" target="_blank" rel="nofollow"> bioidentischem Progesteron</a> erlaubt (kennen sich aber viele Ärzte noch nicht aus). Hängt aber ganz <a href="http://www.netzwerk-frauengesundheit.com/naturidentische-hormone-bei-krebserkrankungen/" target="_blank" rel="nofollow">von der Art des Tumors ab, ob eine bioidentische Hormontherapie in Frage kommt</a>. Gute Besserung!

Von: Beta

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Guten Abend Frau Dr. Gerhard,

meine Mutter leidet seit über 10 Jahren an juckreiz in verschidene körperteile. Sie ist jetzt 61. Kurz nach beginn der Wechseljahren hatte sie extremme juckreiz unter dem Brüsten.

Die letzten 5 Jahren wechselt ihr juckreiz von Vagina, ins Ohr, am Kopfhaut, am Fuß und sogar zur Zeit öffters ins Gesicht.
Sie war bei verschiedene Ärzte und sie haben ihr verschidene Salben gegeben. Richtig geholfen habe sie nicht.

Ich habe mich jetzt selbs auf die Suche bei Googel gemacht, den ich möchte verstehen was sie hat. Durch Googel habe ich diesen Artikell hier gelesen und es kliengt sehr nach meiner Mutter :(

Vielleicht können Sie mir etwas weiter helfen. Könnte sie tatsächlich diese Hitzewallung haben? Wenn ja haben Sie ein paar tipps für mich, wie sie die Schmerzen liedern kann?

Ich bin dankbar über jeden tipp.

Mit freundlichen Grüße
Beta

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Beta,
Dazu kann ich Ihnen auch nur wenig sagen. Ist Ihre Mutter sehr nervös? Manchmal tritt so etwas auch bei einem Vitamin-Mangel auf. Lassen Sie auf jeden Fall bei Ihrer Mutter mal im Blut das 25-OH-Vitamin D bestimmen. Bei Menschen mit Juckreiz und Hautproblemen ist es oft sehr niedrig. Wenn die Krankenkasse die Bestimmung nicht bezahlt, kostet sie etwa 30€. Schreiben Sie mir dann den Wert mal. Viele Grüße!


Von: Julie

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Hallo, herzlichen Dank für dieses informative und gepflegte Forum. Es ist hilfreich und ich fühle mich nicht ganz alleine mit den Beschwerden. Meine Frage: können Wechseljahre zu Gelenkbeschwerden führen? Ich habe die ganze Palette der Hormonumstellung von Hitzewallung zur depressiven Verstimmung, Schlafstörungen bis hin zur Schlaflosigkeit, Konzentrationsverlust, enorme Gewichtszunahme….ect. allerdings was seit mehreren Monaten wirklich quälend und lebensbehindernd ist, dass meine Gelenke schmerzen und dadurch meine Bewegungsfreiheit enorm eingeschränkt wird. Es wurden keine Entzündungswerte oder aktive Rheumawerte gefunden – bin vorbelastet mit einer Autoimmunerkrankung (ANA Werte), Mischkollagenose, Renaud-Syndrom. Ich bin dennoch mit Fahrrad viel unterwegs, gehe regelmässig bewusst walken, rauche nicht,
trinke kaum Alkohol. Ich lebe in West-Afrika wegen dem Klima und kann leider keine TMC – Ärzte aufsuchen. Können Sie mir bitte einen Hinweis geben? Mit herzlichem Dank.

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Julie,
Gelenkbeschwerden können eine ganz typische Begleitung der Wechseljahre sein. Sie sind ein Zeichen von Übersäuerung. Stellen Sie Ihre Ernährung total um: Verzicht auf tierisches Eiweiß (keine Fleisch, keine Milchprodukte oder Käse), stattdessen Pflanzenkost und Hülsenfrüchte, möglichst viel Rohkost, Enzyme aus Ananas und Papaya. Führen Sie ein Essen-Tagebuch, und tragen Sie ein, wann Sie welche Beschwerden bekommen. Sie werden ganz schnell selber merken, was Ihnen gut tut und was Sie quält. Lesen Sie die Artikel über Übersäuerung! Alles Gute!

Von: Barbara

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Sehr geehrte Frau Prof. Gerhard,

Ihr Rat hat mir sehr geholfen. In meiner Gegend gibt es keinen Arzt, der sich mit naturidentischen Hormonen auskennt. Eine Frage würde ich gerne noch stellen: Aussage meiner Ärztin war, dass ich Estreva Gel, 0,1 Prozent cremen darf, aber Progesteron, sprich Progestan, 100 mg als Kapsel in der 2. Zyklushälfte einnehmen müsse. Die Creme kennt sie nicht. Schlafmangel und Erschöpfungssymptome haben mich mittlerweile ziemlich zermürbt, so dass ich gerade keine Energie habe die Kapsel, in der 100 mg enthalten sind, einzunehmen und noch zerschlagener zu werden (bei 2 recht jungen Kindern kann ich mir das momentan schlecht leisten). Aus Sorge, das Östrogen ohne ausreichenden Gegenspieler „Progesteron“ einzunehmen, habe ich die Dosis der Creme etwas erhöht (40 mg 10 prozentige Creme). Resultat war, dass ich heute total müde war und kaum meiner Arbeit vernünftig nachgehen konnte.
Meine Frage: Ich habe das Gefühl, dass mein Körper auf einem guten Level bezgl. des Progesteronspiegels ist und ich phasenweise im Zyklus, wenn ich schlecht schlafe, Migräne bekomme und Kälteattacken oder Schweißausbrüche, nur noch Östrogen benötige, was auch umgehend hilft. Aber ohne Progesteron darf ich das ja eigentlich nicht wegen des Krebsrisikos. Ein anderer Arzt, den ich aufgesucht habe, meinte, Estreva sei auch naturidentisch und es sei egal mit der Progesteronzufuhr. Mein Problem ist, dass ich eher negativ reagiere, wenn ich Progesteron, auch wenn es 10 mg sind, creme. Gegen die Progestankapseln sträube ich mich einfach, weil ich der Creme vertraue und ich sie individuell dosieren kann. Es wird durch sie glaube ich auch mehr aufgenommen als wenn die Kapsel über Leber verstoffwechselt wird? Die widersprüchlichen Aussagen der Ärzte verwirrt mich momentan.

Herzlichen Dank!!
Barbar

Von: Wechseljahre, Segen oder Fluch? | Netzwerk Frauengesundheit - Ratgeber für Frauenheilkunde

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[…] Hitzeattacken können Erkältungen begünstigen, weil die feuchte Haut zugluftempfindlicher ist. Unlust, Misslaunigkeit, Antriebslosigkeit und Blues- Stimmung reduzieren die Leistungsfähigkeit und stören die Partnerschaften. […]

Von: Säuglingen und Kleinkindern mit Naturheilkunde helfen | Netzwerk Frauengesundheit - Ratgeber für Frauenheilkunde

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[…] wichtig ist der Flüssigkeitsersatz! Neben warmem Wasser ist sehr dünn angesetzter Fenchelfrüchte-Tee für Säuglinge und kleine Kinder ein idealer Flüssigkeitsersatz. Senken Sie das Fieber erst, […]

Von: Alice

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Liebe Frau Dr.Ingrid Gerhard
Ich habe Remifimin plus genommen,habe aber daurch zwischen Blutungen bekommen.Und nehme jetzt seid gestern femiloges,mein frage kann ich Sabei Tee wegen des schwitzen Trinken??
Da die Tablettten ja erst in 3-4 Wochen ihre wirkung tun??
MFG.Alice

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Alice,
theoretisch ja, aber nicht mehr als 2 Tassen am Tag, da sonst die Östrogenwirkung zu stark sein könnte und dann die Zwischenblutungen verstärkt werden. Übrigens habe ich bei Remifemin noch nie Zwischenblutungen gesehen, sind Sie noch ganz am Beginn der Wechseljahre? Viele Grüße!


Von: Antonia

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Liebe Frau Professor Gerhard,
Ich bin 57. Seit 2,5 Jahre bin ich in der Menopause. Mein Problem sind nicht nur die starken Hitzewallungen, sondern auch die schwererträglichen Schweissausbrüche. Tags und nachts. Unruhiger Schlaf, Müdigkeit, Arbeitsunfähigkeit, Sress, häufige Erkältungen… Alles komplett. Phytoöstrogenähnliche Produkte habe ich schon viele ausprobiert, der Erfolg ist minimal.
Ich habe 2 (wie mittelgrosse Wallnüsse) Myome, sowie Mastopathie und Brustcysten. Mein MZ war sehr schmerzhaft und nicht besonders regelmässig. Spricht das nicht von einer Östrogendominanz, bzw. einem Mangel an Progesteron? Ich bin 172 cm bei 65 kg Gewicht. Leider esse ich zu viel Kohlenhydrate, was die Situation erschwert. Meine Schilddrüse neigt aber eher zu einer Hyperfunktion (TSH Wert liegt leicht unter der unteren Grenze), deswegen habe ich kein Übergewicht.
Meine Frage: sollte ich vielleicht eine Creme mit bioidentischem Progesteron, (z.B. Moon Rise von Aquasource) ausprobieren? Ich nehme momentan Mirifemin. Soll ich es weiternehmen oder einstellen?
Viele Grüsse!
Antonia

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Antonia,
kenne Mirifemin nicht. Von Ihrer Symptomatik spricht einiges für eine Östrogendominanz. Die Creme, die Sie da vorschlagen, ist sicher ungeeignet. Wenn dann sprechen Sie mit einer Apotheke oder einem Arzt, damit Sie 3% Progesteroncreme versuchen können und Sie sicher sind, dass das, was draufsteht, auch drin ist. Hilft übrigens oft auch bei Heißhunger auf Süßes. Alles Gute!

Von: Antonia

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Vielen Dank, Frau Dr. Gerhard!

In Deutschland heisst das Produkt (Mirifemin) Menomirol. http://www.menomirol.de/
Haben Sie Erfahrungen damit?

Die einzige Creme mit Progesteron, die hier in den Apotheken zu finden ist, heisst Progestogel 1% (synthetisch, französischer Herkunft).
http://www.besins-healthcare.com/pdf/PROGESTOGEL_Insert_KAZ.pdf
Sollte ich diese mal probieren, obwohl sie nicht bioidentisch ist? Ich habe Freunde in den USA, die mir später eine gescheite Creme bringen können. Aber ich suche dringend eine Lösung, da es einfach nicht mehr so weitergeht…
Schöne Grüsse!
Antonia

Von: Antonia

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Antonia,
wenn es um Hormone geht, vertraue ich dem Internet prinzipiell nicht. Arbeiten Sie mit einer Ärztin und einer zuverlässigen Apotheke zusammen, die Progesteroncreme herstellt, aus der tatsächlich Progesteron freigesetzt wird und im Blut messbar ist, wie z.B die Eisbärapotheke in Karlsruhe u.a. Alles Gute!

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