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Channel: Kommentare zu: Hilfe bei Hitzewallungen in den Wechseljahren
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Von: Gerri

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Sehr geehrte Frau Prof.

ich bin 44 Jahre alt und seit über einem Jahr plagen mich mehrere körperliche und inzwischen auch psychische Beschwerden.
Hatte vor 4 Jahren eine subtotale Hysterektomie im Anschluß an die Kaiserschnittgeburt meines Kindes.
Habe nun seit letztem Jahr immer wieder Rückenbeschwerden und hin und wieder leichte Schmerzen im Oberbauch Flanke und Unterbauch.
Hatte schon einige gynäkologische Visiten und andere Facharztvisiten mit Ultraschall, Darmspiegelung, Magenspiegelung usw. o.B.
Mache mir ziemlich Sorgen um meine Gesundheit, vor jeder Visite Angst, dass etwas Bösartiges diagnostiziert wird. Mich plagt nun auch nächtliches Schwitzen, meine leichte Regelblutung (Gebärmutterhals blieb erhalten) wird begleitet von ständigen Schmierblutungen.
Auch wenn die Gebärmutter entfernt ist, könnten diese Beschwerden auch auf die beginnenden Wechseljahre hinweisen?
Herzlichen Dank


Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Gerri,
etwa 20% der Frauen bekommen nach der subtotalen Hysterektomie noch Blutungen. Allerdings sollten die nicht ständig sein. Haben Sie beim Frauenarzt regelmäßig Ihren PAP-Abstrich machen lassen? Das Schwitzen und die Ängste können ein Zeichen der Wechseljahre sein. Bioidentische Progesteroncreme in niedriger Konzentration könnte Ihnen helfen. Die Schmerzen in Oberbauch, Flanken und Unterbauch könnten mit einer gestörten Darmflora zusammenhängen. Am besten suchen Sie sich einen Arzt, der naturheilkundlich auf Sie eingeht. Alles Gute!

Von: Meike Arndt

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Sehr geehrte Frau Professor,

ich hatte auch Brustkrebs u. sollte nach der Bestrahlung Tamoxifen nehmen. Ich habe mich dagegen entschieden weil mir die Nebenwirkungen viel zu hoch sind. Neben der Schulmedizin habe ich auch einen Therapeuten f. Naturheilverfahren. Da ich jetzt sehr heftige Hitzewallungen habe u. mir Klife nicht hilft habe ich auf Femiloges umgestellt. Wie sicher kann ich sein dass dieses wirklich nur an die guten Rezeptoren andockt u. wo finde ich die Studien dazu? Wie meine Vorrednerin ja schon angemerkt hat steht im Beipackzettel die Warnung bei oder nach Brustkrebs.

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Frau Arndt, Ihre Ängste kann ich gut verstehen. Glücklicherweise gibt es <a href="https://www.netzwerk-frauengesundheit.com/mit-pflanzenkraft-gegen-wechseljahresbeschwerden/" target="_blank">"gute" und "schlechte" Östrogenrezeptoren</a>, was ich in diesem Artikel erklärt habe. Die Wurzel des türkischen Rhabarbers enthält östrogenähnliche Inhaltstoffe, die aber nur an den Östrogenrezeptor-beta, den "guten" binden. femi-loges® enthält den Spezialextrakt ERr 731 ®. In einer wissenschaftlichen Studie reduzierten 4mg/ Tag des Spezialextrakts signifikant Hitzewallungen und weitere Wechseljahresbeschwerden, ohne dass die Brust oder die Gebärmutterschleimhaut sich veränderten. In der Zeitschrift gynkompakt 1/2011 wurden die Zusammenhänge incl. Literaturliste beschrieben. Weiter Informationen erhalten Sie sicher bei der Firma. Leider kennen sich die Institutionen, die bestimmte Einträge in den Beipackzetteln fordern, mit der Materie nicht so im Detail aus. Wenn Sie noch mehr für sich tun wollen, dann empfehle ich Ihnen, Ihre Ernährung so zu optimieren, dass Sie Ihren Östrogen- und Progesteron-Stoffwechsel selber günstig beeinflussen, durch die <a href="https://www.netzwerk-frauengesundheit.com/wp-content/uploads/2017/09/Flyer_Essentials_04-09-17_SC.pdf" target="_blank">Kombination von Broccolisamen, Granatapfel und Curcumin</a>, natürlich die <a href="https://www.netzwerk-frauengesundheit.com/vitamin-d3-und-vitamin-k2-bei-osteoporose-und-brustkrebs/" target="_blank">optimale Substitution mit Vitamin D und K2</a> nicht vergessen, sowie <a href="https://www.netzwerk-frauengesundheit.com/jod-wichtig-fuer-die-schilddruese-und-die-brustgesundheit/" target="_blank">elementares Jod</a>. Alles Gute!

Von: Tina

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Hallo! Ich bin 47 Jahre alt und habe seit etwa 2 Jahren unregelmäßige Zyklen und zwischendurch immer wieder schwache Schmierblutungen, die bis zu 14 Tage am Stück andauern können. Ansonsten kaum Beschwerden. Meine Frauenärztin verschrieb mir Famenita 100mg, dann 200mg oral. Obwohl ich mich an die Dosierung und 3 Wochen Einnahme und dann eine Woche Pause halte, zeigen sich meine Blutungen davon unbeeindruckt. Im Ultraschall zeigt sich eine Follikelpersistenz und eine „relativ unauffällige Schleimhaut“ (Zitat). Dennoch soll nun eine Ausschabung stattfinden, um die Gebärmutterschleimhaut auf bösartige Veränderungen hin zu untersuchen und evtl. auch die Blutungen zu stoppen.
Ist so ein Vorgehen angeraten, oder sollte ich lieber noch eine zweite Meinung einholen? Falls eine Ausschabung erfolgen sollte, wie dringend ist dieser Eingriff? Kann ich das in Ruhe organisieren, oder je schneller, desto besser?
Herzlichen Dank schon mal für Ihre Antwort!

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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liebe Tina,
bei einer Follikelpersistenz und unauffälliger Schleimhaut braucht man keine Ausschabung zu machen, sondern nur die Hormone richtig einzustellen. Famenita reicht bei Follikelpersistenz nicht. Da muss man wohl oder übel auf ein stärkeres Gestagen umsteigen. Ist die Schleimhaut nicht hoch aufgebaut, ist es manchmal auch nötig, etwas Östrogen dazu zu geben, besprechen Sie die Therapie mit Ihrer Ärztin. Viele Grüße

Von: Leyla Mecit

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Beides haben bei mir nicht gewirkt. Probieren kostet Zeit und Geld.

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Leyla,
auf der einen Seite wollen wir alle eine individuelle Therapie (und die geht eben meistens über das Probieren), auf der anderen Seite wollen wir eine Pille, die allen Frauen sofort hilft! Absurd, oder?


Von: Marie

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Guten Tag,

ich habe5 Monate Klimadynon genommen, und es ging mir sofort besser. Leider habe ich nach 4 Monaten immer stärkere Pickel am Kinn bekommen. Kann das von dem medikament (Nesselsucht) kommen? Gibt es eine Alternative die genauso super wirkt?
Vielen Dank!

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Marie,
die Pickel können sowohl eine allergische Reaktion sein (habe ich so bei Klimadynon aber noch nicht erlebt) oder auf eine hormonelle Störung mit Progesteronmangel hindeuten. Oder Zeichen für einen Vitalstoffmangel sein, bspw. B-Vitamin usw. Ihr Hautarzt dürfte das unterscheiden können und Ihnen weiterhelfen. Traubensilberkerzenextrakt einer anderen Firma ist Remifemin. Manchmal reicht es schon, wenn man auf das Produkt einer anderen Firma ausweicht, da die Zusatzstoffe anderes sind (falls es sich um eine Allergie handeln sollte). Viele Grüße

Von: Dorothee

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Liebe Prof. Dr. Gerhard,
Bin 48, habe noch regelmäßig meine Periode, aber seit ca. zwei Jahren zweimal im Jahr einen verlängerten Zyklus von 50 Tagen mit Eisprung um den Periodentermin. Bei den verlängerten Zyklus habe ich heftige Hitzewallungen, die mir den Schlaf rauben und mich im Alltag einschränken. Sind das schon (meine erste Periode hatte ich erst mit fast 16) die Anfänge der Wechseljahre? Nehme nun gegen die Hitzewallungen Remifemin, klimatoplant hilft mir leider nicht, obwohl ich viel homöopathisch behandel.
Herzliche Grüße von Dorothee

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Dorothee,
ja, das sind die Anfänge der Wechseljahre. Remifemin müsste Ihnen helfen. Viel Glück!

Von: Nina

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Sehr geehrte Frau Dr. Ingrid Gerhard, ich bin 48 Jahre alt, habe seit ca. 3 Jahre kaum noch Zyklen und seit 1 Jahr überhaupt keine Blutung mehr. Habe vor 4 Jahren die ersten Hitzewallungen gehabt, die dann nach ca. 3-4 Wochen wieder abgeklungen sind. Sie sind jedoch jedes Jahr, so im Sommer wiedergekommen. Aber jetzt habe ich sie seit ca. 3 Monaten durchgängig. Über Tag kein Problem, aber in der Nacht rauben sie mir seither den Schlaf. Nehme jetzt seit 2 Wochen Klimaktoplant, habe das Gefühl, die Wallungen werden kürzer, aber in der Nacht wird’s trotzdem nicht besser. Soll ich vielleicht etwas anderes pflanzliches nehmen. Herzlichen Dank im Voraus für ihren Rat.

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Nina, es ist etwas ungewöhnlich, dass die Hitzewallungen jetzt so stark geworden sind, wo Sie schon seit einem Jahr keine Periode mehr haben. Lassen Sie sicherheitshalber die SD überprüfen und überlegen Sie, ob Sie nachts unterzuckert sein könnten. Oft hilft eine leichte Lebensstilumstellung: nachmittags Sport machen, abends nichts Scharfes und wenig essen und besonders keinen Alkohol trinken. Entspannungstechniken lernen, da das Schwitzen oft mit zu viel Stress zu tun hat. Die volle Wirkung von Klimaktoplant kann man erst nach 4-6 Wochen erwarten. Aus der traditionellen Pflanzenheilkunde stammt das Rezept für ein erfrischendes Salbeibad am Abend oder Salbeitee (heiß aufbrühen, aber kalt trinken). Solche Rezepte finden Sie in "<a href="https://www.amazon.de/gp/product/389883302X/ref=as_li_tf_tl?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=389883302X&linkCode=as2&tag=netzwerkfraue-21" target="_blank" rel="noopener nofollow">die neue Pflanzenheilkunde für Frauen</a>". Alles Gute!

Von: Angi

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Sehr geehrte Frau Dr. Ingrid Gerhard,

ich bin 49 Jahre und vor 4Jahren begann sich mein Körper zu verändern. Hitzewallungen am Tag. Blutung unregelmäßig und sehr stark, die ganze Bandbreite mit Wechselbeschwerden. Hitzewallungen nahmen von Jahr zu Jahr zu. Im Winter kaum Wallungen, sobald das Wetter wärmer nehmen die Hitzewallungen zu. Die Wallungen kommen so Stündlich am Tag, die Nächte alle 2 Stunden, so stark, dass ich am ganzen Körper nass bin und auch ständig wach werde. Seit Februar keine Blutung. Mein ganzes Leben immer sehr starke Blutungen. Die Pille nehme ich schon seit 25Jahren nicht mehr ein. Ich nehme zur Zeit von Alsiroyal Klima Aktiv Kapseln. Hormone möchte ich keine nehmen, meine Frauenärztin ratet mir auch ab. Ich versuche positiv damit um zu gehen, aber ich verzweifle schon, da ich jedes Jahr hoffe, dass die Hitzewallungen verschwinden, die sehr unangenehm sind.
Ich hoffe, Sie können mir dabei weiter helfen.
Ich bedanke mich für Ihre Antwort bzw .Rat und die Zeit die Sie sich nehmen.
Mit lieben Grüßen


Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Angie,
auch wenn es platt klingt, aber es stimmt: „jede frau ist anders“ und deshalb muss jede Frau ihr eigenes Mittel gegen diese Beschwerden finden. Wenn Alsiroyal nicht reicht, müssen Sie weiter ausprobieren: Delima, Klimadynon, Remifemin usw. Arbeiten Sie sich einfach mal durch die Artikel zu Wechseljahren hindurch. Auch TCM und Homöopathie helfen. Basis und sehr erfolgreich ist Sport, Vegane Ernährung, Verzicht auf Kaffee und Alkohol, Entspannungstechniken. Viel Erfolg!

Von: Ingrid

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Sehr verehrte Frau Prof. Dr. Gerhard! Ich bin 51 J. und hatte eine Hysterektomie und die Ovarien sind verkümmert nach Endometriose OP vor vielen Jahren. Habe sehr niedrige Progesteron und Östrogenwerte sowie DHEA und Cortisol. Habe 2 kleine Knoten an der Schilddrüse und grenzwertig erhöhtem PTH Wert und erhöht grenzwertiges Kalzium. Ich bin sehr nervös und gereizt, morgends sehr müde und antriebslos. Der Schlaf ist sehr leicht und wache sehr früh auf, kann oft nicht Durchschlafen. Meine Gynäkologin meint ich soll am Morgen DHEA nehmen und abends Progesteroncreme. Der Endokrinologe sagt, Jod und Östrogene. Der Heilpraktiker will mir eine Creme mit Estradiol D4 Potenz und Femiloges verschreiben. Er meinte, dass ich keine Rezeptoren hätte für zu viel Progesteron und es schädlich für die Schilddrüse sein könnte und auch bioidentisches Progesteron bereits vorhandene Krebszellen wachsen lassen könnte. Ich nehme seit einem Jahr eine bio identische Creme aus Progesteron, DHEA, Cortisol und Östrogenen in einer Tube aber die Werte sind im Speichel nicht wesentlich angestiegen. Bin jetzt am Überlegen, da ich schon mit 19 J. an Endometriose litt und schon damals zu niedrige weibliche Hormone gemessen wurden, ob da irgend ein Organ nicht richtig arbeitet. Selen ist ok. Vit D nehme ich regelmässig! Ich würde gerne ganz weg von den Hormonen und Remifemin oder Klimaktoplant versuchen da ich Angst habe zu sehr in die biologischen Abläufe meines Körpers einzugreifen. Ich muss aber gestehen als ich eine Zeitlang DHEA Morgends und Progesteroncreme abends benutzt hatte, ging es mir gut, ich hatte nur ein wenig Herzrasen in der Nacht. Schade, dass Sie keine Praxis mehr haben! Ich hoffe es macht ein wenig Sinn?! Vielen Dank für Ihre Zeit! MfG Ingrid Beck

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Ingrid, das ist ja ein ziemliches Durcheinander! Ihr Vitamin D reicht ja offensichtlich nicht aus, wenn PTH erhöht ist. Mal im Blut messen lassen und dann <a href="https://www.netzwerk-frauengesundheit.com/vitamin-d3-und-vitamin-k2-bei-osteoporose-und-brustkrebs/" rel="noopener" target="_blank">mit K2 kombinieren </a>und genug <a href="https://www.netzwerk-frauengesundheit.com/magnesium-bei-zyklusbeschwerden-und-in-der-schwangerschaft/" rel="noopener" target="_blank">Magnesium </a>nehmen. Wenn Sie die Kombination aus DHEA und Progesteron gut vertragen hatten, machen Sie das doch einfach wieder, nur abends weniger Progesteroncreme, dann haben Sie auch kein Herzrasen. Morgens am besten etwas Estradiol (schützt in D4 die Knochen) oder Estriol dazu. Zum Durchschlafen super ist ein Melatonin über die Haut in Dr. Jacobs Relax Bodylotion. Viel Erfolg!

Von: Annette

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Hallo Frau Prof. Dr. Gerhard,
da ich seit 3 Jahren unter sehr häufigen Hitzewallungen ( auch nachts ) leide, wurde mir das Produkt Klima-Aktiv-Kapseln der Fa. Alsiroyal empfohlen.
Dieses Produkt ähnelt Ihrer Empfehlung von Ellaferm.
Beide Produkte enthalten Soja-Isoflavone.
Bei dem Produkt der Fa. Alsiroyal soll es sich um Isoflavone handeln, die an den Beta-
Rezeptoren andocken und dadurch kein Brustkrebsrisiko bestehen würde.
Wie sehen Sie das und enthält das Produkt Ellaferm auch diese Isoflavone?
Über eine Antwort bedanke ich mich sehr herzlich im Voraus.
Viele Grüße

Von: Prof. Dr. Ingrid Gerhard

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Liebe Annette,
die Sojaisoflavone sind in allen Produkten ähnlich oder sogar gleich. Sie werden häufig kombiniert mit anderen sekundären Pflanzenstoffen oder Vitaminen. sie binden überwiegend an den Beta-Rezeptor. Sollten Sie ein Brustkrebs-Risiko haben, so sollten Sie die Therapie mit Ihrem Arzt besprechen. Gegen den Verzehr von Soja ist aber nichts einzuwenden.

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